San José
Die meisten Besucher Costa Ricas kommen zuerst in die Hauptstadt San José um danach zu den nahen Stränden, Bergen und Nationalparks zu gelangen.
Hier, im Herzen der Meseta Central auf 1100 Meter bekommen die Reisenden den ersten Eindruck dieser für "Mittelamerika" typischen Atmosphäre.
San José ist das administrative und kulturelle Zentrum von Costa Rica. Die Stadt wurde im Mai 1737 als Villa Nueva Boca del Monte gegründet. San José war die dritte Stadt der Erde, in der es öffentliche Elektrizität gab und eine der Ersten mit Telefon.
In Costa Rica werden keine Straßen-Namen verwendet. Die Ticos benutzen ein archaisches Adresssystem, das für die Einheimischen nahezu perfekt, aber bei den Ausländern meistens zu Verwirrung führt.
Eine typische Tico-Adresse wäre: 200 Meter nördlich und 50 Meter östlich von der Post. Der Schlüssel um diese Adresse zu finden ist zu wissen, wo Ost oder Nord liegt und das ein Stadtblock 100 Meter beträgt. Man sollte sich dann auch im richtigen Stadtteil befinden. San José ist in Stadtteile, Barrios, unterteilt.
Obwohl die Hauptstadt von Costa Rica sehr laut und hektisch erscheint, gibt es viele Möglichkeiten die City zu genießen.
In den Parks oder auf der Treppe der "Plaza del la Cultura" dem Treiben und Leben zusehen oder eins der vielen Museen besuchen.
In der Innenstadt gibt es viele gemütliche Cafés und Restaurants. Eines der beliebtesten ist das Café Parisiénne beim Grand Hotel Costa Rica.
Am Abend empfiehlt sich der Besuch eines Theaters, Kinos oder eines der vielen Spezialitäten-Restaurants. Für Nachtschwärmer geht das Leben in San José danach erst richtig los. Bars, Discos, Nachtklubs und Casinos gibt es unzählige in dieser quirligen Stadt.
Eines der populärsten ist das "El Pueblo" mit diversen Restaurants, Bars und Discos. Aber Vorsicht: Am Abend lohnt es sich, ein Taxi zu nehmen. Vor allem in der Rotlicht-Zone ums Hotel "del Rey" oder um das Hotel "Best Western San José Down Town" gibt es viele teils überfallartige Diebstähle.