Braulio Carrillo Nationalpark
Sektor Vulkan Barva
Die Tatsache, dass der Vulkan Barva seit Jahrtausenden nicht mehr aktiv ist, macht ihn in gewisser Hinsicht attraktiver als seine Nachbarn Poás und Irazú.
Diesem Umstand ist es zu verdanken dass sich die Tier-und Pflanzenwelt ungestört und ohne äussere Einflüsse entwickeln konnte.
Um den schlafenden Vulkan liegen drei Seen in längst erloschenen Kratern, der Barva, Danta und Copeysee.
Der Nationalpark schützt auch Bereiche der Wasserscheide des Sarapiquí mit ursprünglichem Regenwald und einer reichhaltigen Flora und Fauna.
Hier oben in den Bergwäldern ist es ohne Weiteres möglich, den farbenprächtigen Göttervogel, den Quetzal, zu beobachten.
Mit 2906 Metern zählt der Barva zu den höchsten Vulkanen des Landes.
Vom Gipfel aus kann man über Dschungelpfade bis zur biologischen Station La Selva wandern, welche fast auf Meereshöhe liegt. Die Wanderung dauert mehrere Tage und bedarf einer seriösen Vorbereitung.
Ausgangspunkt um den Barva zu entdecken ist das kleine Städtchen San José de la Montana oder das Dorf Sacramento beim Eingang zum Park.
Die Berglandschaft, eine schöne Aussicht, Wanderungen zum Barva oder Birding machen einen Aufenthalt zum interessanten Abenteuer.
Anreise: Es verkehren mehrmals täglich Busse von Heredia nach San José de la Montaña oder Sacramento. Diverse kleine Hotels im Ort und Umgebung.
Braulio Carrillo (Skizze)